US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin wollen sich in Alaska zu Gesprächen treffen. Donald Trump erklärte, es solle um ein mögliches Abkommen zur Beendigung des Ukrainekriegs gehen, und deutete an, dass ein “Gebietsaustausch” Teil der Verhandlungen sein könnte. Die Ukraine wird an den Gesprächen nicht beteiligt sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt diesen Vorschlag strikt ab und betont, dass die Ukrainer ihr Land nicht den Besatzern überlassen. Moskau lud Donald Trump bereits zu einem Gegenbesuch ein. Es wäre das erste direkte Treffen zwischen einem US- und einem russischen Präsidenten seit 2021. Zuvor hatte der US-Präsident Russland ein Ultimatum für einen Waffenstillstand gesetzt und mit hohen Zöllen sowie weiteren Sanktionen gedroht. Wie die Ukraine auf die geplanten Gespräche blickt, ordnet ZEIT-Korrespondentin Olivia Kortas ein.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) entwirft ein mögliches Szenario für das Jahr 2035: Dann könnten alle Menschen in Deutschland, die nach dem 1. August 2035 volljährig werden, ein staatliches Grunderbe von 20.000 Euro erhalten. Dieses soll jungen Erwachsenen als finanzielle Starthilfe dienen, um zum Beispiel Wohneigentum zu erwerben, eine Ausbildung zu finanzieren oder ein Unternehmen zu gründen. Ziel des Konzepts ist es, die wachsende materielle Ungleichheit in Deutschland zu reduzieren und die Chancen gerechter zu verteilen. Zur Finanzierung schlägt die Studie eine schrittweise Anhebung der Erbschafts- und Vermögenssteuern vor. Petra Pinzler ist Korrespondentin der Hauptstadtredaktion der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, wie realistisch eine Umsetzung eines staatlichen Grunderbes in Deutschland tatsächlich wäre.
Und sonst so: Swiftie-Revival in Wien
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Victoria Susann Kempter, Celine Yasemin Rolle
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