Eine Rekordexplosion in einer fernen Galaxie elektrisiert Astronomen: Sie könnte eine neue, besonders heimtückische Todesart von Sonnen zeigen.
© ESO/A. Roquette
Man muss kein Astrophysiker sein, um zu wissen: Wer im All
einem Schwarzen Loch über den Weg schwebt, kann dem Universum Lebewohl sagen.
Schließlich haben Forscher immer wieder ermittelt, was bei Begegnungen von
Sternen und Planeten mit den unsichtbaren Massemonstern passiert. Einmal in
deren Sog zerrt die Schwerkraft so heftig an Stern oder Planet, dass es diesen
zerreißt – ehe die Fetzen in den Schlund des Schwarzen Lochs gesaugt und dort
zur Unkenntlichkeit zermatscht werden. Autsch.
Was aber selbst Astrophysiker bisher noch nicht wussten:
Schwarze Löcher können ihr Zerstörungswerk womöglich noch heimtückischer
verrichten. Denn es scheint im All Situationen zu geben, in denen ein kleines
Schwarzes Loch ins Innere eines Sterns vordringt und diesen dann von dort aus
nach und nach auffrisst – was man noch etwas fieser finden kann als das mit dem
Zerfetzen und Zermatschen.
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